Senioren-Union Hamburg gibt Bemühungen zum Schutz vor SARS-CoV-2 nicht auf

 „Das Versagen und letztendliche Scheitern der Ampel-Koalition bei der Einführung einer Impfpflicht ist ein deutliches Zeichen für Uneinigkeit und Konzeptlosigkeit der Regierungsfraktionen und des Bundeskanzlers einschließlich seines Gesundheitsministers“, stellt die Landesvorsitzende der Senioren-Union Hamburg Herlind Gundelach fest. Aber auch die größte Oppositionsfraktion hat nicht unbedingt vorteilhaft und verantwortungsbewusst gehandelt. „Hier wurde zu viel taktiert, was der Herausforderung, vor der wir stehen, sicher nicht gerecht wird und infolgedessen auch nicht unserem Anspruch, stets die Interessen der Menschen, und hier vor allem der älteren Menschen, im Blick zu haben“.

Die CDU-Senioren wollen sich mit dem Status quo nicht abfinden, denn „die wiederholten Aufrufe für Solidarität und Eigenverantwortung haben nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Durchweg alle Fachleute prognostizieren eine weitere Corona-Welle im Herbst und Bundesgesundheitsminister Lauterbach spricht bereits heute von möglichen erneuten Einschränkungen. In dieser Situation ist es notwendig, vorausschauend zu handeln, um dann nicht erneut in unkontrollierte Hektik zu verfallen, wenn es wieder zu spät ist“.

Die Senioren-Union fordert als nächsten Schritt die gesetzgeberischen Vorbereitungen z.B. zur Einführung eines Impfregisters; sie wird die Bemühungen zur Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie und den Einsatz für den Schutz der besonders anfälligen Altersgruppen nicht widerstandslos aufgeben, so Herlind Gundelach.