Senioren Union Hamburg arbeitet am Programmprozess der CDU auf Landes- wie auf Bundesebene mit

 „Die Älteren sind nicht nur die treuesten Unterstützer der Union, sie haben auch eine Menge Erfahrung und kennen die Probleme ihrer Mitbürger“, sagt die Vorsitzende der Senioren-Union Hamburg Herlind Gundelach wenige Tage vor dem Wahlparteitag der CDU am 22. Januar 2022. Deswegen wird sich die Senioren-Union intensiv in die Neuauflage und Fortschreibung des CDU-Parteiprogramms auf Bundes- wie auf Landesebene einbringen. Dies hat sie heute in ihrer ersten Landesvorstandsitzung im Neuen Jahr beschlossen.
Nur die Gemeinsamkeit von Alt und Jung sichert einen starken Staat. Gundelach erinnerte daran, dass die Gesellschaft – Alte wie Junge – auf stabile und zukunftsfeste Sozialsysteme angewiesen sei. Insbesondere werde es um ein zukunftssicheres und nachhaltiges Rentenkonzept gehen, dessen Grundzüge die CDU mit der sog. Generationenrente schon im Wahlprogramm zur Bundestagswahl vorgestellt hat. Eine moderne CDU muss in ihrem Programm sowohl konservative und soziale als auch liberale Grundsätze und Inhalte vertreten, heißt es bei der Senioren-Union. Deswegen hat die Senioren-Union Hamburg schon im Herbst 2021 einen Antrag zur Reform der Alterssicherungssysteme gemeinsam mit der Jungen Union Hamburg eingebracht, der mit nur zwei Gegenstimmen vom Landesausschuss der Partei angenommen wurde.
Die Vorsitzende der CDU-Senioren begrüßt zudem ausdrücklich, dass nach dem deutlichen Votum der Parteibasis für die Wahl von Friedrich Merz zum künftigen Vorsitzenden die internen Personaldiskussionen beendet seien. „Jetzt kommt es darauf an, dass die Union ihr Profil schärft; die von Merz angekündigte Sozialstaatskommission ist dafür ein guter und wichtiger Schritt.